Universität des Saarlandes

Die Uni

Die Universität des Saarlandes ist ein lukrativer und interessanter Standort für den Themenbereich der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. Obwohl das Saarland vor allem durch seine Stahlproduktion bekannt ist und gerade dieser Themenbereich eine große Präsenz hat, bieten die Lehrstühle des Fachbereiches an der Universität nicht nur Einblick in die Werkstoffklasse der Metalle, sondern decken auch alle anderen Werkstoffklassen, sowohl Keramik als auch Kunststoffe, Glas sowie Funktionswerkstoffe, ab. Dementsprechend lernen die Studierenden die ganze Bandbreite der Materialwissenschaft kennen und erschließen sich durch das Studium breite Berufs- und Arbeitsmöglichkeiten.

Neben den vielseitigen Vertiefungsmöglichkeiten sticht die Universität des Saarlandes im Fachbereich auch durch ein sehr gutes Betreuungsverhältnis hervor. 13 Arbeitskreise und Professuren sind für lediglich ca. 30 Studienanfänger pro Semester zuständig, sodass ein sehr persönliches und vertrautes Lehrverhältnis wachsen kann. Zudem ermöglicht die geringe Anzahl an Studierenden auch die Bereitstellung von vielen Hilfswissenschaftler-Stellen an den verschiedenen Lehrstühlen, sodass man als Student gleichzeitig lernen und Geld verdienen kann.

Auch die Tatsache, dass die Universität des Saarlandes drei verschiedene Bachelor Studiengänge, sowie vier Master Studiengänge im Themenbereich der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik anbietet, ist ausgezeichnet. Auch die internationale Ausrichtung des Fachbereiches trägt zur Profilierung bei. Mit verschiedenen international ausgerichteten Studiengänge wird es Studierenden ermöglicht, neue Kulturen, zum Beispiel beim Auslandsaufenthalt in den USA, Schweden, Frankreich oder Spanien, kennenzulernen und andere Sprachen zu vertiefen.

Überaus erwähnenswert ist zudem die Ansiedlung von vier renommierten Forschungsinstituten an der Uni, das Leibniz-Institut für Neue Materialien (INM), das Frauenhofer Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP), das Material Engineering Center Saarland (MECS) und das Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA). Diese bieten Studierenden, die nach ihrem Abschluss eine Karriere in der Forschung anstreben, die Möglichkeit schon während des Studiums Kontakte zu knüpfen und Einblick in verschiedene Forschungsgebiete zu erhalten.

Neben der hervorragenden Forschungsarbeit an der Universität sind auch Kooperationen mit der Industrie stark ausgeprägt. Durch die enge Zusammenarbeit mit der saarländischen, nationalen, aber auch internationalen Industrie besteht die Chance, den späteren Arbeitgeber schon während des Studiums kennenzulernen. Abgesehen von den rein fachlichen Möglichkeiten überzeugt der Standort Saarbrücken auch dadurch, dass keine allgemeinen Studiengebühren zu zahlen sind, sich die Universität als Campus Uni sehr kompakt präsentiert und viele Freizeitaktivitäten anbietet.