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TU Berlin

Die Uni

Die Technische Universität Berlin ist mit über 32.000 Studierenden in 90 Studiengängen die zweitgrößte der vier staatlichen Universitäten Berlins. Mit ihren Vorläuferinstitutionen ist sie eine der ältesten Technischen Hochschulen Deutschlands. Sie liegt zwischen dem Ernst-Reuter-Platz und dem Bahnhof Zoologischer Garten und ist damit recht zentral.

An der TU Berlin ist der Studiengang Werkstoffwissenschaften an der Fakultät III-Prozesswissenschaften angesiedelt, woraus sich bei den Grundlagen ein Schwerpunkt auf Wärme- und Stofftransport ergibt, während Mechanik und Konstruktion nur grundlegend behandelt werden. Das Institut für Werkstoffwissenschaften und -technologien beheimatet sechs Fachgebiete:

  • Keramische Werkstoffe
  • Metallische Werkstoffe
  • Polymertechnik / Polymerphysik
  • Struktur und Eigenschaften von Materialien
  • Werkstofftechnik
  • Forschungszentrum Strangpressen

Anhand dieser lässt sich die Struktur des Bachelorstudiums schon ganz gut erahnen, wobei die metallischen Werkstoffe bei der Grundausbildung einen verhältnismäßig großen Anteil einnehmen.

Im Masterstudium muss man sich dann für 2 Vertiefungen entscheiden. Zum Einen hat man die Wahl zwischen

  • 1: spezielle Prozesstechniken der Werkstoffe
  • 2: Werkstoffaspekte der Auslegung

sowie

  • 3: Biowerkstoffe
  • 4: Konstruktionswerkstoffe
  • 5: Funktionswerkstoffe
  • 6: Werkstoffklasse
    • 6/1: Metalle
    • 6/2: Polymere
    • 6/3: Keramik

Viele Vorlesungen für Masterstudenten werden von externen Fachbeauftragten gehalten, die einem auch einen guten Einblick in ihre Unternehmen oder Forschungseinrichtungen gewähren.

Ab dem WS2015/16 sind sowohl der Bachelor- als auch der konsekutive Masterstudiengang zulassungsfrei.

Materialisten

Mit ungefähr 20 Neuanfängern pro Semester sind wir ein kleiner Studiengang, der nach den ersten 2 Semestern mit den Massenveranstaltungen schnell wieder einen Klassencharakter entwickelt. Die Materialisten sind die Fachschaft der Studierenden der Werkstoffwissenschaften und sehen es als ihre Aufgabe durch Veranstaltungen wie eine Studiengangsinterne Weihnachtsfeier oder gemeinsames Grillen im Sommer die Studierenden über verschiedene Semester hinweg zu vernetzen. Zudem trifft man sich auch gerne im studentischen Cafe, das gemeinsam mit den Geo-, Bio-, Lebensmittel- und Getränketechnologen betrieben wird.